Valve setzt Frist für die Einladung von Teams zu Turnieren im Jahr 2025
Die Entwickler von Counter-Strike 2 haben erneut Änderungen am Turnierregelwerk vorgenommen, die ab dem nächsten Jahr gelten werden. Nach einer neuen Klausel müssen Turnierveranstalter die Liste der eingeladenen Teams spätestens zwei Monate vor Beginn des Events bekanntgeben. Diese
15-Jähriger schmeißt die Schule um CoD Profi zu werden
13.01.2019 20:16
Was sich für viele anhört wie ein schlechter Scherz, hat ein 15-jähriger US-Amerikaner durchgezogen. Er überzeugte seine Eltern davon ihn aus der Schule zu nehmen, da er seinem Traum nachgehen wolle, Profispieler zu werden. Am 10. Januar twitterte der 15-Jährige „Loyal“, dass Schule niemals über deinen Erfolg bestimmen würde und, dass er seine Eltern überzeugen konnte.
Viele junge Twitter-Nutzer schrieben, dass Loyal die richtige Entscheidung treffe.
Nallah: „Schule ist nutzlos, wenn du nicht gerade einen Abschluss für einen bestimmten Job willst. Sonst ist Schule nur verschwendete Zeit.“
Ahpli: „Schule wird niemals über deinen Erfolg bestimmen und das wurde immer und immer wieder bewiesen.“
Natürlich dauerte es auch nicht lange und einige Profi-Spieler meldeten sich zu Wort, sie erklärten ihm, dass er gerade einen gravierenden Fehler im Leben begehen würde. Denn die Call of Duty World League erlaubt Spielern unter 18 Jahren nicht an ihren Turnieren teilzunehmen. CoD-Profi Justin ‚Silly‘ Fargo von Team EnVy riet ihm zu mindest einen Online-Highschool-Kurs zu belegen, dieser bringe den selben Abschluss wie reguläre Highschools. Ebenfalls redete er ihm ins Gewissen und versuchte ihm zu erklären, dass er ohne Schule nach der Gaming-Karriere nicht wirklich etwas machen kann.
Am Ende bedankte sich Loyal unter anderem auch bei dem Pittsburgh Knights Spieler Casey ‚Pandur‘ Romano für die Unterhaltung bei Twitter.
Entscheidung bereits nach einem Tag revidiert
Die vielen Gespräche haben dem 15-Jährigen anscheinend zum Umschwung seiner Idee gebracht, denn bereits einen Tag später verkündete er seine Rückkehr zur Schule. Er selbst sagt, dass er nicht richtig nachgedacht habe und auch seine Freunde vermissen würde.
Mittlerweile tauchen solche Fälle immer häufiger auf, jedoch sollten junge Talente keine kurzentschlossenen Entscheidungen treffen. Eine erfolgreiche Profi-Karriere will immer gut geplant sein, denn meist reicht nur nicht viel Training für den Einstieg in die Weltklasse, auch ein gewisses Grundtalent muss gegeben sein. Dass es auch anders gehen kann bewies zuletzt SlasheR von den 100 Thieves. Er stämmte 2016 die WM Trophäe mit Team EnVy und machte außerdem seinen Bachelor-of-Science-Abschluss im Bereich Roboter-Technik.
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